Nach dem Mauerfall wurde der Potsdamer Platz wieder zu einem Verkehrsknoten. Zugleich wurde eine komplette Neubebauung durchgeführt, so dass der Platz im neuem Glanz erstrahlt.
Im Jahr 2008 standen noch einige Reste des Palastes der Republik.
Heute beherbergt es drei Museen: die Antikensammlung, das Vorderasiatische Museum und das Museum für Islamische Kunst. Durch die imposanten Rekonstruktionen archäologischer Bauensembles - Pergamonaltar, Markttor von Milet und Ischtar-Tor mit Prozessionsstraße von Babylon und Mschatta-Fassade - ist das Museum weltweit bekannt geworden.
Seit 2008 wird das Gebäude schrittweise saniert, so daß derzeit eine Gesamtschliessung ausgeschlossen ist.
Seit dem 17. Oktober 2009 ist das Neue Museum wieder für Besucher geöffnet. Diese sammlungsübergreifende Präsentation von Zeugnissen der materiellen Kultur und schriftlichen Quellen macht die Entwicklung der vor- und frühzeitlichen Kulturen der Alten Welt vom Vorderen Orient bis zum Atlantik, von Nordafrika bis Skandinavien in einer noch nie da gewesenen Breite und Fülle nachvollziehbar.
Seit dem 19. Oktober 2006 ist das gesamte Bode-Museum mit der Skulpturensammlung, dem Museum für Byzantinische Kunst, dem Münzkabinett und Werken der Gemäldegalerie wieder für die Öffentlichkeit zugänglich.
Auf einer Spreefahrt bekommt man einen kleinen Einblick auf die Regierungsgebäude und auch den zukünftigen Bauplatz des Stadtsschlosses in Berlin zu sehen.
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